Samstag, 17. April 2010
Eure Meinung ist wichtig, bitte abstimmen zum Armutsminderungsprojekt
Die Abstimmung und Mein Videos zu den Beiträgen in meinem Blog unter: www.christianide.de


Hallo liebe Leser, dieser Artikel richtet sich nun direkt an euch. Denn ich benötige euren Rat!!

Wie ihr in meinem Blog sehen könnt führe ich seit einiger Zeit Hilfsprojekte durch, nun ist es soweit ein nächstes Projekt zu eröffnen und eine neue Ära des Bloggens zu beginnen. Da meine Zeit begrenzt würde ich euch bitten, durch eine Abstimmung, mir für die Auswahl des nächste Projektes und den nächsten Blogthemen zu helfen.

Diese Abstimmung wird 5 Tage betragen, wobei ich das Ergebnis zum Schluss bekannt geben werde. Ich möchte aufgrund eurer Meinung beginnen die Lage der gewählten Gruppe zu analysieren und daraufhin, einen Projektbericht zu entwickeln und ein Projekt zu eröffnen. Über den Verlauf des Vorgehens, die Probleme und Fragen des Projektes werde ich dann ausführlich im Blog berichten, euch so auf dem Laufenden halten und mit euch diskutieren.

Wir haben die Möglichkeit ein Projekt durchzuführen, für Straßenkinder in Ha Tinh Stadt oder für ein Minderheitsdorf der Chuc Minderheit in Ha Tinh, an der Grenze zu Laos.

Projektmöglichkeit 1

Chut Minderheiten Dorf in Ha Tinh


Das Chut Dorf an der Grenze zu Laos lebt in sehr sehr armen Verhältnissen und wurde bis jetzt gering von der Provinz Ha Tinh unterstützt. Es liegt etwa eine Tagesreise von der Provinzhauptstadt Ha Tinh entfernt. Die Menschen dort wurden durch einen Zufall von der vietnamesischen Grenzpolizei entdeckt und notdürftig versorgt. Alle leben unterhalb der Armutsgrenze. Die meisten der Kleinkinder sind unterernährt. Der Grund: die traditionelle Einnahmequelle in den Bergregionen, der Reis- und Wanderanbau, geht unter dem einsetzenden Klimawandel zurück und bringt keine Erträge mehr. Dieses Dorf ist noch nicht über Straßen erreichbar. Die Bewohner leben isoliert ohne Zugang zu Märkten, Ärzten oder Schulen. Die mangelnde medizinische und Tierärztliche Versorgung führt häufig zu Epidemien und zum Tod ganzer Tierbestände.

Name der ethnischen Gruppe: Chut (RUC, Sach, Arem, Mai, Ma Lieng, Tu Vang, Pa Leng, Xe Lang, aufgehängt, Cha Cu, Tac Cuc, YMO und Xa La Vang)

Bevölkerung: 3.829 Personen (Jahr 1999)

Gegend: Minh Hoa Hoa und Tuyen Bezirken der Provinz Quang Binh, Ha Tinh Provinz an der Grenze zu Laos.

Sitten und Gebräuche: Jedes Dorf hat ihre eigenen Anführer und ebenfalls einen Altar zur Anbetung ihrer gemeinsamen Vorfahren dient. Die Führer des Dorfes werden diejenigen, die die höchste Anerkennung unter den Dorfbewohnern gewinnen können. Die Ehe, wie wir sie kennen, wird auch hier praktiziert. Die Chut haben sehr einfache Beerdigungen und Zeremonien.

Kultur: Die Chut Sprache gehört zu der Viet-Muong Gruppe. Die Chut haben eine reiche Volkskunst und Kultur geerbt. Die Volkslieder sind Ka-Tum und Ka-LENH und sehr beliebt bei vielen Menschen. Die alten Geschichten der Chut sind vielfältig und haben verschiedene Themen. Die Chut spielen Panflöten und sechs-Loch-Flöten.

Wirtschaft: Die Chut sind in erster Linie in der Landwirtschaft tätig und üben Brandrodungsanbau. Sie praktizieren auch die Jagd, das Sammeln, den Fischfang und die Viehzucht. Tragkonstruktionen und Korbwaren wäre ein weiteres Mittel zur Erzeugung von Einkommen.

Quelle: Vietnam Tourismus

Bilder: http://george69.acc.de/George/main.php/v/George01/GEORGE+Alben-Uebersicht+-+Overview_011/54+Vietnamese+Tribes++Ethnic+Minorities_001/

Projektmöglichkeit 2

Straßenkinder in Ha Tinh


Wenn ihr möchtet dass ich mit meinem nächsten Projekt diesen Straßenkindern helfe, bitte ich euch eure Stimme für sie abzugeben.

Was sind Straßenkinder in Ha Tinh

Straßenkinder sind Kinder und Jugendliche zwischen 4 und 17 Jahren die aus ärmeren Gebieten von Ha Tinh stammen. Jeder einzelne von ihnen hat seine eigene Leidensgeschichte. Viele haben ihre Eltern auf tragische weise verloren oder sind wegen Armut in der Familie oder auch wegen dem Mangel an Geborgenheit und Aufmerksamkeit von Zuhause weggelaufen.

Oft sind diese Kinder und Jugendliche Opfer, müssen arbeiten gehen weil ihre Familien zu wenig Geld verdienen oder müssen oft auch ohne Angehörige für sich selber sorgen. Dadurch haben nur wenige von ihnen die Chance in die Schule zu gehen oder einen Beruf zu erlernen.

Straßenkinder gibt es auf der ganzen Welt, größtenteils in den Entwicklungsländern, aber auch in Wohlhabenden Ländern wie Deutschland.

Nach Angaben der WHO (Weltgesundheitsorganisation)gibt es Weltweit 100 Millionen Straßenkinder.

Genaue Angaben gibt es nicht, da es 3 verschiedene Arten von Straßenkindern gibt und nicht jedes Straßenkind eine Geburtsurkunde Besitzt.

1.Kinder, die tagsüber auf der Straße arbeiten, aber noch bei ihren Familien leben.

2.Kinder, die während der Woche auf der Straße arbeiten und nur an den Wochenenden zu ihren Familien zurückkehren, da der Weg vom Arbeitsort bis nachhause zu weit entfernt ist.

3.Kinder, die auf der Straße arbeiten und leben, da sie keinerlei Kontakt zu ihren Familien haben.
Die UNICEF, das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen bezeichnet die arbeitenden in der Familie lebenden Kinder als „Kinder auf der Straße“ und die eigenständigen auf der Straße lebenden sozusagen „echten“ Straßenkinder werden „Kinder der Straße“ genannt.

....................................... Bitte lesen sie weiter unter, www.christianide.de

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